Unsere Erfolge 2017

Sieger und Platzierte im Reiten und Voltigieren


Paderborn, 2. und 3. Dezember 2017

Besser hätte der erste gemeinsame Turnierstart wohl kaum laufen können. Erst seit ein paar Tagen steht Giovanni im Stall von Familie Ossenberg-Engels. Und sofort konnte der sprunggewaltige Fuchs unter seiner Reiterin Joana Ossenberg-Engels zeigen, was in ihm steckt. In Paderborn gingen die beiden in einem Stilspringen der Klasse M an den Start. Harmonisch und fehlerfrei absolvierten sie den doch recht anspruchsvollen Parcours. Die Richter belohnten die Leistung mit einer 8,3. Das bedeutete am Ende Rang drei für das Duo aus Altena.


Late Entry Unna Massen, 25. Oktober 2017

Joana Ossenberg-Engels und ihr Minore Bellini sind auch zum Ende der Saison noch in Hochform. Beim Late Entry in Unna-Massen belegen die beiden den vierten Platz im Joungster-Idealzeitspringen der Klasse M.


Kreuztal, 21. und 22. Oktober

Zum Saisonabschluss verabschiedete sich unsere Nachwuchsreiterin Lina Maas aus der Führzügelklasse und trat erstmals in einem Reiterwettbewerb an. Dieser war allerdings noch ohne Galopp. Sie meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Mit ihrem tollen Sitz und den feinen Hilfen konnte sie die Richter auf ihrem Pony Wally überzeugen. Am Ende gab es die gelbe Siegerschleife.


Balve, 14. bis 15. Oktober 2017

Auf dem Jugendturnier in Balve vertrat Vivien Thun die Farben des Reitvereins Altena. Auf Collmiro ging sie in einem A**-Springen an den Start. Mit Erfolg. Die fehlerfreie und schnelle Rund wurde am Ende mit dem dritten Platz belohnt.


Bergische Höhen und Castrop-Rauxel, 7. bis 8. Oktober 2017

Altena. Während die Altenaer Reiter ihren Pferden an diesem Wochenende eine kleine Turnierpause gönnten, zeigten die Nachwuchsvoltigierer auf gleich zwei Turnieren erfolgreich ihr Können.


Allen voran Kiara Melina Meißner. Mit ihrem Pony Nero an der Longe von ihrer Mutter Eva Meißner ging sie beim Reitverein Bergische Höhen an den Start. In der Kategorie L-Einzel sicherte sie sich nach einer soliden Pflicht und einer starken Kür souverän den Sieg und mit einer Wertnote 7,063 gleichzeitig auch eine Aufstiegsnote für die Leistungsklasse M.


Die zweite Mannschaft des Reitvereins Altena ging derweil in Castrop-Rauxel an den Start. Auf Gismo starteten sie in der Leistungsklasse Galopp-Schritt und belegten am Ende den dritten Platz. Ebenfalls Rang drei ging an das Doppel Julia Humke und Marit Niggemann.


Im Einzelvoltigieren   zeigten die Altenaer allein durch die Starterzahl Präsenz. Gleich sieben Nachwuchseinzelvoltigierer gingen an den Start. Die beste war Alisa Koopmann. Auf Casper wurde auch sie Dritte. Ebenfalls auf Casper voltigierte Laura Jeromin. Sie wurde am Ende neunte. Carlotta Lewandowski belegte Rang sechs. Marit Niggemann und Bo Steentjes teilten sich den siebten Platz, und Carina Honert und Julia Humke den achten. Sie alle starteten auf Valentino. 


5-Länder-wettkampf und Dahlsen, 29. September bis 1. Oktober

Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Nachwuchsreiter und des Fünf-Länder-Vergleichswettkampfes im Saarland. Auf dem Turnier in Iserlohn-Dahlsen stellten  sich die Reiter der Schlammschlacht. Starker Dauerregen ließen Parkplatz und Abreiteplatz zu einem echten Wattenmeer werden. Aber Gummistiefel und Regenmantel an und ab ging´s. Und das äußerst erfolgreich.


Unsere kleinsten Reiter waren mit den kleinsten Pferden am Start. Auf den Shettlandponys Wally und Tamagotchi starteten Lina Maas und Loretta Reitz im Führzügel-Wettbewerb. Sie belegten Rang eins und zwei.  Lia Viehoff ging auf Dance Mary im Einfachen Reiter Wettbewerb ohne Galopp an den Start. In einer echten Chaos-Abteilung mit tretenden Pferden und kaum erkennbaren Hufschlagfiguren behielt sie souverän die Ruhe und holte sich so den Sieg in ihrem ersten Reiterwettbewerb.


Clarissa Schulte ging auf Golden Bond im Einfachen Reiter Wettbewerb mit Galopp an den Start und verpasste knapp den Sieg. Am Ende belegte sie Rang zwei. Auf Money Maker trat sie im Dressurreiterwettbewerb an. Obwohl sie nur ein einziges Mal auf dem Pony üben konnte, zeigte sie eine tolle Runde. Am Ende gab es dafür eine 7,1 und damit den 6. Platz.


Kiara Meißner vertrat derweil mit ihrem Pony Nero und ihrer Mutter als Longenführerin die westfälischen Farben beim Fünf-Länder-Vergleichswettkampf. In der Kategorie L-Einzel zeigte die 14-Jährige was in ihr Steckt und konnte vor allem mit einer ausdrucksstarken Kür punkten. Am Ende verpasste sie knapp einen Treppchenplatz und holte für den Landesverband Westfalen den vierten Platz und damit wichtige Punkte für die Landesverbandwertung.



Märkische Höhen, Unna-Massen, Hof Schwerter & Münster-Handorf, 22. - 24. September 2017

Die strahlende Siegerin des Horseland-Ü-35-Cups heißt Claudia Scharf. Auf ihrem Beatmaker konnte sie sich im Finale erneut souverän gegen die Konkurrenz durchsetzen. Das Finale war aber nur einer der sportlichen Höhepunkte des Wochenendes.


Es war ein spannendes Finale – auch wenn die Siegerin quasi schon vorher feststand. Denn Scharf hatte auch im Vorfeld alle Wertungen gewonnen und führte mit voller Punktzahl. Nachdem sie nun auch die letzte A-Dressur mit deutlichem Vorsprung gewann, konnte ihr den Sieg niemand mehr nehmen.

 

Als Team ist die Vereinsjugend des Reitvereins Altena kaum zu schlagen. Das wurde am Wochenende eindrucksvoll deutlich. Zum zweiten Mal sicherte sich das Team aus der Burgstadt den Pokal in der Westfälischen Juniortrophy in Münster.


Mehr als 100 Jugendliche aus Westfalen nahmen an der Meisterschaft in Münster-Handorf teil. Es galt an acht verschiedene Stationen den Teamgeist und das Pferdewissen unter Beweis zu stellen. Die Altenaer meisterten alle Aufgaben souverän und gewannen am Ende deutlich vor den Teams „Echte Liebe“ vom Dortmunder RV und den „Bismarck-Girls“ vom RV „Bismarck Exter“. Zum erfolgreichen Team gehörten Rebecca Rohleder, Vivien Thun, Johanna Schäfer, Alisa Koopmann, Kiara Meissner und Svenja Staupe.


Die Voltigierer waren derweil auf dem Hof Schwerter aktiv. Die zweite Mannschaft ging auf Gismo in der Leistungsklasse Galopp-Schritt an den Start. Nach Pflicht und Kür verpasste das Team den Sieg und wurde zweiter.


Die Springreiter starteten in Unna-Massen. Gleich vier Platzierungen konnten sie von dort mit den heimischen Stall bringen. Jolina Ossenberg-Engels belegte auf Lucca den zweiten Platz in einem L-Springen. Joana Ossenberg-Engels wurde mit ihrem Erfolgspferd Minore Bellini Fünfte im L-Springen und Dritte in einem M-Springen. Ralf Ossenberg-Engels konnte sich die Schleife für den sechsten Platz in einem Zwei-Phasen-M-Springen abholen.


Der Vereinsnachwuchs ging derweil auf dem Hof Hegemann an den Start. Neben dem Sieg für Claudia Scharf im Ü-35-Cup konnten vor allem die jungen Reiter überzeugen. Clarissa Schulte  platzierte sich mit Golden Bond an zweiter Stelle im Einfachen Reiter-Wettbewerb. Nadja Schulte siegte auf De Prinz Kütt souverän in der A-Dressur. Zudem belegte das Paar noch einen zweiten und einen elften Platz in zwei weiteren A-Dressuren.


Meinerzhagen, Ising & Hengsen, 8. - 10. September 2017

Die Reiter des Reitvereins Altena hatten am Wochenende allen Grund zur Freude. Auf gleich drei Turnieren konnten sie Platzierungen sammeln. Den größten Erfolg des Wochenendes erritt der Vorsitzende, Ralf Ossenberg-Engels. Er ging noch einmal auf dem internationalen Turnier auf Gut Ising am Chiemsee an den Start und konnte sich mit Stapillon in einem Springen der Klasse S platzieren.


„Mein Pferd war in guter Form und wir haben es geschafft, eine sichere Runde zu zeigen“, freute sich der Dahler. Am Ende reichte die sichere, aber nicht besonders schnelle Runde für den zwölften Platz.

 

Die anderen Springreiter des Vereins gingen in Meinerzhagen an den Start. In einem Mannschaftsspringen belegten sie den vierten Platz. Zur Mannschaft gehörten Bo Stentjes auf Jonny Blue, sie starteten in der Klasse E, Rebecca Rohlender auf Collmiro und Lena Höfer auf Valentino, beide starteten in der Klasse A sowie Joana Ossenberg-Engels auf Lucca, sie ging für die Mannschaft in der Klasse L an den Start.


Schnelligkeit und Teamgeist bewiesen die Altenaer in der Prüfung Jump and Drive. Dabei musste zunächst der Reiter einen Parcours mit dem Pferd überwinden und anschließend ein weiteres Teammitglied eine Strecke mit einem Auto fahren. Dabei ging der Sieg klar an Joana Ossenberg-Engels auf Lucca und Daniel Potthoff als Fahrer. Zudem platzierten sich Johanna Schäfer auf Collmiro und Benedikt Weidemann an siebter Stelle sowie Lena Höfer auf Valentino Matthias Morawietz auf Platz neun.


Joana Ossenberg-Engels konnte wenig später gleich die nächste Schleife entgegen nehmen. In einem Springen der Klasse M belegte sie am Sonntag mit Minore Bellini den achten Platz.


Richtig gut lief es auch für den Altenaer Nachwuchs in Meinerzhagen. Bo Stentjes zeigte eine harmonische Runde im Springreiter-Wettbewerb und bekam dafür mit Jonny Blue eine 8,0. Den Sieg verpasste sie damit knapp und wurde Zweite. Des Weiteren belegte Moritz Otte-Wiese auf seinem ersten Turnier den dritten Platz im Führzügel-Wettbewerb. Auch er ritt Jonny Blue und wurde geführt von seinem Vater Klaus Otte-Wiese.


Während die Springreiter in Meinerzhagen unterwegs waren, reiste Nadine Schaper mit ihrem Orlando nach Hengsen-Opherdicke. Dort ging sie in einer Dressurreiterprüfung der Klasse A an den Start und wurde mit einer 7,0 Neunte.


Märkische Meisterschaft Halver & Gut Ising, 1. - 3. September 2017

Das war ein äußerst erfolgreiches Wochenende für die Pferdesportler des Reitvereins Altena. Während vor allem der Nachwuchs an den Kreismeisterschaften in Halver teilnahm, gingen einige Springreiter auf dem internationalen Springturnier auf Gut Ising am Chiemsee an den Start.

Mit internationalen Topreiter ritten Joana, Jolina, Jonas und Ralf Ossenberg-Engels am Wochenende auf Gut Ising. Und das erfolgreich. Jolina Ossenberg-Engels ging mit ihrem Fuchswallach Lucca in der Small-Tour an den Start. Am Freitag blieb das Duo fehlerfrei und konnte sich an siebter Stelle platzieren.

 

Ralf Ossenberg-Engels startete mit seinem derzeitigen Erfolgspferd Stapillon. Zum Einstieg ging er am Freitag in einem M-Springen an den Start. Trotz der eher schlechten Witterungsbedingungen blieb er fehlerfrei. Und wurde trotz einer nicht ganz so schnellen Runde Zwölfter. „Ich wollte das M-Springen als Einlaufprüfung für das S nehmen. Stapillon sprang gut. Ich wollte ihn nicht überhitzen“, erklärte der Reiter nach dem Start. Und sein Plan ging auf. Denn im folgenden S-Springen am Samstag gelang den beiden wieder eine fehlerfreie und dieses Mal auch deutlich flottere Runde. Für den Sieg reichte es nicht ganz, aber mit dem dritten Platz war der Dahler mehr als zufrieden. Joana Ossenberg-Engels wurde zudem mit Minore Bellini dritter in einem M-Springen am Samstag.


Während die Springreiter am Chiemsee um Schleifen und Platzierungen kämpften, feierten die Dressurreiter in Halver Erfolge bei den Kreismeisterschaften. Allen voran Rebecca Rohlender. Auf Valentino gelang ihr der Sprung aufs Siegertreppchen. Mit einem zweiten Platz in der E-Dressur und einem siebten Platz in einem E-Stil-Springen sicherte sie sich die Bronzemedaille in der kombinierten Wertungsprüfung.


Nicht ganz so gut lief es für Nadja Schulte auf De Prinz Kütt. Sie verpasste in der A-Tour knapp einen Titel. Dabei sah es zunächst gut aus. Die erste Wertungsprüfung konnte die junge Altenaerin sogar klar für sich entscheiden. Im Finale musste sie dann aber doch den Reiterinnen aus Kalthof den Vortritt lassen und wurde am Ende Vierte.

 

Ebenfalls in der A-Tour erfolgreich war Vereinskollegin Laura Scharf. Auf ihrem Nachwuchspferd Beatmaker. In der zweiten Wertungsprüfung am Samstag belegte das Paar Rang fünf, im Finale Rang vier. In der Gesamtwertung bedeutete das Platz sieben für die Märkische Meisterschaft. Zudem konnte Scharf sich noch mit ihrer Stute Jailbait in einem A-Stilspringen platzieren. Dort wurde sie Zweite. 


Deutsche Voltigiermeisterschaft Verden, 24. - 27. August 2017

Ist es Fluch der Meisterschaften oder des ersten Umlaufs? Wie dem auch sei. Bereits nach dem ersten Durchgang am Freitag war klar: Die Altenaer Voltigierer Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels haben keine Chance auf den Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Verden. Nach einem groben Fehler am Ende der Kür war der Abstand zu dem führenden Duo Torben Jacobs und Theresa-Sophie Bresch schlicht zu groß.


„Ich weiß es auch nicht, was passiert ist. Aber irgendwie scheint uns einfach kein sauberer erster Durchgang zu gelingen“, ärgerte sich Ossenberg-Engels nach dem Start. Dabei sah zunächst alles sehr gut aus. Die Altenaer zeigten sich in der Form der Europameisterschaften von vor drei Wochen. Turnten sauber, exakt auf die Musik und mit viel Ausdruck. Bei der voletzten Übung passierte es dann: „Ich kann nicht genau sagen, warum. Aber irgendwie sind wir eingebrochen. Das gab natürlich saftige Abzüge“, erklärte Gerdes. Am Ende des ersten Durchgangs langen die Altenaer mit dieser Leistung immer noch auf Rang zwei, was ganz klar, die Qualität der Altenaer unterstreicht. Denn normalerweise hat man mit so einem groben Fehler keinesfalls mehr Chancen auf eine Medaille.

 

Dennoch konnten die Burgstädter nicht zufrieden sein. „Wir wollten uns schon auf Augenhöhe mit den Kölnern duellieren. Dass wir das können, haben wir auf der EM gesehen. Aber gut, Theresa-Sophie und Torben hatten einen perfekten Durchgang und führen defintiv total verdient“, resümierte Trainerin und Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels. Außerdem war ja noch nichts entschieden, denn der zweite Durchgang folgte am Sonntagmittag.


Und der lief wie gewohnt gut. In perfekter Harmonie und mit großer Präzision zeigten die Altenaer, was in ihnen steckt. Dafür gab es absolute Höchstnoten. "Wir haben uns heute super wohl gefühlt.  Es hat als gepasst", freute sich Ossenberg-Engels. Die Silbermedaille war ihnen somit nicht mehr zu nehmen.  


Sie ist der Abschuss einer wahrlich überragenden Saison. Vom Weltcup über die Europameisterschaft bis zum Vizemeistertitel an diesem Wochenende. "Das waren schon ein paar echt große Turniere und wir sind nochmal deutlich mehr zusammen gewachsen", resümierte Gerdes. Für die Altenaer geht es jetzt in eine kurze Pause bis zum Weltcup-Auftakt im November. Das große Ziel, oder wie die beiden sagen, eher noch ein Traum, sind die Weltreiterspiele im kommenden Jahr in Kentucky. "Bis dahin kann noch viel passieren.  Aber wir würden lügen, wenn wir bestreiten, dass darauf unser Fokus liegt", sagte Döller-Ossenberg-Engels.


Doch heute wird im heimischen Stall erstmal der Vizemeistertitel gefeiert und entspannt. "Wir merken schon, dass wir viele Wettkämpfe in den Knochen haben. Jetzt schalten wir kurz mal ab und auch unser Pferd Caram macht einen kleinen Urlaub mit seinen Kumpels auf der Weide", erzählte Gerdes.


Bühren-Breckerfeld & Dortmund-Süd, 25. - 27. August 2017

Nadine Schaper und ihr Erfolgspferd, der Rappe Orlando, waren am Wochenende auf gleich zwei Reitturnieren erfolgreich. Sie starteten unter anderem beim Reitverein Dortmund-Süd in einer Dressurreiterprüfung der Klasse A. In nahezu perfekter Harmonie absolvierten die beiden die Aufgabe und bekamen dafür eine 7,4. Am Ende verpassten sie zwar knapp den Sieg, schafften damit aber noch den Sprung aufs Treppchen und wurden Dritte. Zudem gab es für das erfolgreiche Duo noch eine ganz besondere Auszeichnung. Denn für ihr Verhalten auf dem Abreiteplatz und das faire Miteinander mit ihrem Vierbeiner erhielt Schaper den "Sonderehrenpreis faires Abreiten". Ein Preis, der fast mehr wiegt als ein Sieg im eigentlichen Wettbewerb.

In Bühren-Breckerfeld gingen sie erneut in einer Dressurreiter A an den Start und wieder gab es für den Ritt eine 7,4. Das bedeutete dieses Mal Rang fünf.


Volmarstein & Menden, 18. - 20. August 2017

Der Winter naht! Zumindest in Volmarstein. Denn dort präsentierten Laura und Claudia Scharf ihre Kür zum Thema "Game of Thrones". Unter Flutlicht ließen sie ihre Pferde Jailbait und Beatmaker zu den Klängen der bekannten Filmmusik tanzen.

 

Die Richter waren sowohl von der Choreografie zur Musik als auch vom reiterlichen Können der beiden Altenaerinnen begeistert und gaben für die technische Leistung eine 7,3 und für die künstlerische eine 7,5. Da konnte an diesem Abend kein anderer mithalten und die beiden Burgstädterinnen konnten die gelbe Siegerschleife entgegen nehmen.

 

Doch das war nicht der einzige RV-Altena-Sieg an diesem Wochenende. Denn Claudia Scharf setzte ihre Siegesserie auf dem Turnier in Menden direkt fort. Auf Beatmaker ging sie in einer A-Dressur an den Start, die zugleich eine Wertungsprüfung für den Horseland-Ü-35-Cup war. Souverän tanzte der Braune durch das Viereck. Am Ende war keiner besser. Das bedeutete natürlich auch Rang eins in der Wertungsprüfung. Mit ihrer Stute Jailbeat wurde Scharf zudem vierte in der Wertung.

 

Ebenfalls siegreich war Tara Tomaszik. Sie ging in Menden im Führzügel-Wettbewerb an den Start. Vorgestellt von ihrer Mutter Vanessa Tomaszik zeigte sie, wie gut sie schon im Sattel sitzt und dass sie auch das Leichttraben bereits mühelos beherrscht. Mit Pony Golden Beauty bildete sie ein solch harmonisches Team, dass dies am Ende niemand überbieten konnte.



Wenholthausen, 11. - 13 August 2017

Es war eine Mischung aus Schlammschlacht, Wattwandern und Dressur. Das Wetter meinte es am Wochenende in Wenholthausen nicht gut mir unseren Reitern. Dennoch, sie trotzten dem Wetter und konnten gleich mehrere Platzierungen mit nach Hause bringen.

 

Besonders stolz war die jüngste Reiterin. Lina Maas ging auf Tamagotchi in der Führzügelklasse an den Start. Vorgestellt von Laura Fröhlich zeigte sie eine nahezu perfekte Runde. Der gestreckte Dressursitz, das Leichttraben auf dem richtigen Fuß und das harmonische Miteinander mit dem Pony belohnten die Richter mit dem ersten Platz. Stolz nahm die kleine Reiterin die goldene Siegerschleife in Empfang.

Ebenfalls erfolgreich war Claudia Scharf mit ihrem Nachwuchspferd Beatmaker. Gleich zwei Platzierungen konnten die beiden erreiten. Zunächst gingen sie in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse L an den Start. Der junge Wallach machte seine Aufgabe gut und souverän und konnte alles abrufen, was in einer solchen Jungpferdeprüfung gefordert ist. Die Richter belohnten den Ritt mit einer 6,8. Das reichte am Ende für den vierten Platz. In der darauffolgenden A-Dressur gab es dann sogar einen Treppchenplatz. Mit einer 7,5 durfte Scharf die Glückwünsche zum dritten Platz entgegen nehmen.

Laura Fröhlich ging derweil mit ihrem Pony Ducati in einer Dressurreiterprüfung der Klasse A an den Start und belegte dort den sechsten Platz.


Arnsberg-Holzen, 4. - 6. August 2017

Hoch erfolgreich lief das Wochenende nicht nur für unsere Voltigierer, sondern auch für die Dressurreiter des Reitvereins Altena. Sie reisten am Wochenende nach Arnsberg-Holzen und zeigten auf dem Traditionsturnier im Hochsauerland ihr Können.

 

Nadja Schulte, die junge Reiterin vom Schultenhof, konnte sich gleich über zwei Top-Platzierungen freuen. Auf dem erfahrenen Wallach D`Prinz Kütt zeigte Schulte vor allem in der A-Dressur, wie sicher sie ist. Schier mühelos dirigierte sie den kleinen Fuchs durch das Viereck. Harmonisch und präszise ritten sie so zum Sieg. Denn an der 7,7, die die Richter für diesen Ritt vergaben, führte kein Weg vorbei. In einer weiteren A**-Dressur gab es erneut tolle Noten für das Duo. Eine 8,0 reichte am Ende allerdings nicht ganz zum Sieg. Die junge Amazone musste sich knapp geschlagen geben und wurde Zweite.

 

Ebenfalls erfolgreich war Nadine Schaper. Auf ihrem Wallach Orlando ging sie in der Dressurreiter A an den Start. Mit einer 7,2 belegte sie Rang drei.  


Europameisterschaft Ebreichsdorf (AUT), 2. - 6. August 2017

Der Traum von der Medaille wurde wahr. Die Altenaer Voltigierer Timo Gedes und Jolina Ossenberg-Engels gewannen gestern auf der Europameisterschaft im österreichischen Ebreichsdorf Bronze im Pas de Deux – und das nach einer spannenden Aufholjagd.


Im ersten Durchgang am Freitag lief noch nicht alles perfekt und ein Sturz am Ende ließ zunächst alle Medaillenträume zerplatzen. Doch all das schien am Sonntag vergessen. Befreit und in absoluter Harmonie turnten sie zu ihrer persönlichen Bestleistung. Die akrobatische Geschichte über Liebe, Leidenschaft, Hass und Verzweiflung zu Falcos Hit „Jeanny“ begeisterte die mehr als 1000 Zuschauer in der Halle. Dafür gab es absolute Höchstnoten. Die Richter bei  C und E sahen die Altenaer sogar klar vorne. Noten bis zu 9.720 wurden gezückt. „Das war einfach der Hammer. Wir konnten es gar nicht glauben“, erzählte Jolina Ossenberg-Engels nach dem Start.


Schon nach dem Abgang fielen sich Gerdes und Ossenberg-Engels strahlend in die Arme und ließen sich von den Zuschauern feiern. All die Anspannung der vergangenen Wochen fiel ab. Sie wussten, dass sie die perfekte Leistung abgeliefert hatten. Das Warten auf die Noten wurde zur Zitterstunde. Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis sie bekannt wurden. Aber schon der Applaus der Zuschauer, als die Wertung auf dem Bildschirm in der Halle auftauchte, zeigte, dass es gut war. Am Ende gab es eine Note von 8,590 – Weltklasseniveau. Jetzt hieß es zittern, denn die Österreicher kamen als nächstes und nach dem ersten Durchgang lagen sie vor den Altenaern auf Rang drei. Auch sie konnten liefern und zeigten eine weitere fehlerfreie Runde. Doch die Kür von Stefan Csandl und Theresa Thiel konnte bei weitem nicht mithalten. Insgesamt war sie doch deutich leichter als die der Altenaer. Am Ende lagen  Gerdes/Ossenberg-Engels 0,245 Punkte vor den Österreichern und damit war klar: Bronze konnte ihnen niemand mehr nehmen. Gold und Silber gingen wenig überraschend an die Italiener Lorenzo Lupacchini/Silvia Stopazzini und an das zweite deutsche Team Theresa-Sophie Bresch/Torben Jacobs.


„Heute hat einfach alles gepasst. Schon beim Abgang wussten wir, dass es eventuell für eine Medaille reichen könnte. Allerdings hatten die Österreicher einen doch noch recht deutlichen Vorsprung aus dem ersten Durchgang. Das war ein ganz schöner Krimi“, freute sich Gerdes. Auf jeden Fall haben die Altenaer die Erwartungen voll und ganz erfüllt. Ziel war ein Platz unter den besten Fünf. Von einer Medaille hatten sie lediglich geträumt.


1. Durchgang:

Es hätte der perfekte Auftakt werden können. Alles lief gut für die Altenaer Voltigierer Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels – bis zum Ende. Ein falscher Schritt und der Traum von Höchstnoten im ersten Durchgang bei der Europameisterschaft im österreichischen Ebreichsdorf war zerplatzt.


Nach dem ersten Durchgang liegen die Altenaer auf Rang vier – eigentlich ein Grund zur Freude, war ein Platz unter den ersten Fünf doch das Ziel. Eigentlich, weil es ohne den Patzer am Ende locker für den dritten Rang gereicht hätte. Denn bis dahin lief alles perfekt. Kein Wackler, kein Zögern. Alle Übungen auf den Punkt und mit Ausdruck.

 

Nur noch der Abgang, dann wäre es geschafft. Gerdes machte sich bereit für seinen Flickflack über Ossenberg-Engels Kopf, kam ins Rutschen und musste vom Pferd springen, landete allerdings auf dem Po. Somit werteten die Richter einen Sturz, das bedeutete einen ganzen Punkt Abzug.   „Es ist halt ärgerlich, kann aber passieren. Es hätte vielleicht sogar dicht an Platz zwei sein können, ist es so natürlich nicht. Aber es kommt ja noch ein zweiter Durchgang“, sagte Longenführerin Claudia Döller Ossenberg-Engels.


In Führung liegen wie erwartet die Italiener Lorenzo Lupacchini und Silvia Stopazzini, auf Platz zwei das zweite deutsche Paar Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs und auf Rang drei die Österreicher Stefan Csandl und Theresa Thiel. Der Abstand zu den Österreichern beträgt momentan gerade einmal 0,158 Punkte. Die Medaillen sind also noch keinesfalls außer Reichweite.


Sollte den Altenaern am Sonntag ein fehlerfreier Durchgang gelingen, könnten sie noch an den Österreichern vorbei ziehen, ihnen gelang heute bereits ein fehlerfreier Durchgang. „Addiert man den Punkt Abzug wieder hinzu, wären wir klar vor den Österreichern. Also geben wir nicht auf uns werden noch einmal angreifen am Sonntag“, so Döller-Ossenberg-Engels.


Einen Gänsehaut-Moment gab es noch nach dem Start, als die rund 1000 Zuschauer Ossenberg-Engels ein Ständchen zu ihrem 21. Geburtstag sangen.


Nordbögge-Lerche, 28. - 30. Juli

Das war ein richtig erfolgreiches Wochenende für die Reiter. Laura Scharf vertrat unseren Verein äußerst erfolgreich auf dem Turnier in Nordbögge-Lerche.

 

Der östlichste Zipfel des Ruhrgebiets schien ein gutes Pflaster für die junge Altenaerin zu sein. Gleich zwei Platzierungen konnte sie mit Nachwuchspferd Beatmaker erreiten. Besonders in der A-Dressur konnten die beiden kräftig punkten. Nach einer äußerst harmonischen Runde zückten die Richter eine Wertnote von 7,7. Dann hieß es zittern, ob da noch einer drüber kommen würde. Am Ende war die Freude groß, denn eine 7,7  bedeutete den Sieg.

Des Weiteren ging das Paar in einer Mannschafts-A-Dressur an den Start. In der Einzelwertung konnten sie sich in dieser Prüfung an vierter Stelle platzieren.


Westf. Juniormeisterschaft, Dortmund & Freudenberg, 21. - 23. Juli

Foto: André Burmester, Voltigraf
Foto: André Burmester, Voltigraf

Für die Voltigierer des Reitvereins Altena war es wohl ein eher durchwachsenes Meisterschaftswochenende. In Brakel trafen sich am Samstag und Sonntag die besten Junioren Westfalens, um ihre Landesmeister zu ermitteln. Mit dabei waren auch die Altenaerinnen Alisa Koopmann und Kiara Melina Meißner.


Meißner ging als eine der jüngsten Teilnehmerinnen an den Start. Die 13-Jährige hatte sich mit ihrem Pony Nero an der Longe von Eva Meißner für die Westfälische Juniormeisterschaft qualifiziert. In der Pflicht lief es sogar richtig gut. Am Ende lag die junge Altenaerin auf dem 22 Platz. „Damit sind wir zufrieden. Es lief wirklich gut. Das ist zwar kein Platz im Finale, aber die Kür kommt ja noch“, sagte Trainerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels nach dem Start. Doch in der Kür hatte Pony Nero dann seinen ganz eigenen Kopf, bockte und sprang in den Außengalopp. Ein sicheres Turnen war so kaum möglich und so fiel Meißner auf einen enttäuschenden 26. Platz zurück.


Ein wenig besser lief es für ihre Vereinskollegin Alisa Koopmann. Sie ging in der Juniortrophy, einem Wettbewerb für Voltigierer, die nicht älter als 13 sind, an den Start. Auf Casper an der Longe von Jona Kehl konnte sie eine gute Pflicht und eine gute Kür zeigen und auch die abschließende Kür auf dem Holzpferd verlief gut. Am Ende bedeutete das Rang 6.


Richtig gut lief es derweil für die Reiter. Einen Sieg heimste Rebecca Rohlender ein. Auf Valentino gewann sie eine kombinierte Prüfung der Klasse E in Dortmund-West.


Joana Ossenberg-Engels ging mit ihrem Minore Bellini in Freudenberg an den Start. In einem M-Stilspringen belegte sie mit einer 7,9 den sechsten Platz. Zudem verpasste sie in einem L-Springen mit Stechen knapp den Sieg und wurde zweite.



CVIO Aachen und Hemer, 14. - 16. Juli 2017

Es war das Gipfeltreffen der weltbesten Voltigierer. Beim CVIO in Aachen traf am Wochenende die Weltelite aufeinander, ein letztes Mal vor der Europameisterschaft in Ebereichsdorf Anfang August. Und spätestes jetzt ist klar, die Altenaer werden im Kampf um die Medaillen mitmischen.

 

Die Italiener Silvia Stopazzinni und Lorenzi Lupaccini waren zwar die unangefochtene Nummer eins. Doch dahinter wurde es denkbar knapp. Die Altenaer Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Kölner Duo Theresa-Sophie Bresch und Torben Jacobs.


Am Ende waren es nicht einmal drei Hundertstel, die die Paare von einander trennten. Während die Kölner am Samstag auf Platz zwei lagen, verdrängten sie am Sonntag die Altenaer und wurden Zweite. Am Ende reichte es für die Burgstädter jedoch nicht ganz. Knapp verfehlten sie den Silberrang. Was aber vermutlich wichtiger war als die Platzierung in Aachen ist die Tatsache, dass beispielsweise die amtierenden Weltmeister aus Österreich keine Chance hatten an diese Leistungen anzuknüpfen, was zeigt, wie stark die ersten drei Paare gut drei Wochen vor der Europameisterschaft wirklich sind.

 

Als absolut richtig stellte sich auch die Entscheidung heraus, nicht auf Dragoner, sondern auf Caram zu setzen. Der große Braune drehte souverän seine Runden und bekam dafür Höchstnoten. Am Ende war er zweitbestes Pferd des Wettbewerbs. "Caram hat das super gemacht. Aachen ist schon eine schwere Halle für die Pferde und die Stimmung ist ausgelassen. Aber er hat nicht mit einer Wimper gezuckt, sondern konzentriert auf mich geachtet", freute sich Longenführerin Claudia Döller-Ossenberg-Engels.

 

In den technischen Noten konnten die Altenaer ebenfalls Punkten. Gleich vier Mal zogen die Richter am Wochenende Noten über 9,0 - das ist absolutes Weltklasse-Niveau. Während es am Samstag noch nicht ganz so flüßig war und ein paar Unsauberkeiten für ein geschultes Auge erkennbar waren, präsentierten die Altenaer am Sonntag eine nahezu fehlerfreie Vorstellung. "Es war wirklich perfekt. Ich denke, die beste Turniervorstellung dieses Jahr", freute sich Jolina Ossenberg-Engels.


Bis zur Europameisterschaft geht es nun noch einmal in ein intensives Trainingslager. Gemeinsam mit den Bundestrainern und externen Ausbildern wird bis zu letzt an Technik und Ausführung gefeilt. "Vom Ausdruck her sind wir schon ziemlich am Maximum angekommen. Jetzt arbeiten wir noch daran, dass wir gar nicht mehr stocken und in den Übungen keine Abzüge für minimale Fehler bekommen. Groß etwas umstellen werden wir so kurzfristig nicht mehr", erklärte Gerdes.

Während die Voltigierer in Aachen um Siege und Platzierungen kämpften, vertrat Vivien Thun die Reiter. Mit ihrem vierbeinigen Partner Collmiro reiste sie zum Reitverein Hemer-Oese. 

Der große Platz kam den beiden offensichtlich entgegen. Denn in gleich zwei Springen konnte sich die junge Altenaerin platzieren. In den vergangenen Wochen und Monaten sind Pferd und Reiterin ein erfolgreiches Team geworden. Im Parcours präsentieren sie sich sicher und routiniert. So auch in Hemer. Los ging es mit einem A*-Springen. Fehlerfrei und schnell absolvierten die beiden den Parcours. Am Ende gab es die rote Schleife für den fünften Platz. Wenig später gab es die zweite rote Schleife für dieses Wochenende. Denn auch im A**-Springen konnte Thun vorne mitmischen.


Westfälische MEisterschaft Paderborn & Letmathe, 7. - 9. Juli 2017

Die Enttäuschung bei den Altenaern Voltigierern war groß. Ganz knapp schrammten sie an den Medaillenrängen auf der Landesmeisterschaft in Paderborn vorbei und auch mit der Nominierung für die Deutsche Meisterschaft hat es nicht geklappt.


Dabei war die Leistung des Teams überragend, denn die Rahmenbedinungen hätten wohl kaum schlechter sein können. Mit Svenja Staupe fiel kurz zuvor eine der Leistungsträgerinnen des Teams verletzungsbedingt aus. Und auch das Pferd mussten die Altenaer nur vier Tage vor Beginn der Meisterschaft wechseln, da ihr Partner Caram sich mit dem Doppel für die Europameisterschaft qualifiziert hatte. Trotz allem zeigten die Burgstädter drei sehr gute Durchgänge. Geturnt wurde auf Cairo, einem Pferd aus dem Stall des tschechischen Voltigierprofis Lukas Klouda. Vorgestellt wurde es  von seiner Schwester, der Tschechin Petra Cienova.

 

Trainieren konnten die Altenaer daher nicht viel auf ihrem vierbeinigen Partner. Gerade einmal zwei Kürdurchläufe waren im Vorfeld möglich. Doch von außen betrachtet, fiel das kaum auf. Der Fuchs und das Team traten auf als würden sie bereits Jahre zusammen trainieren. Die Pflicht meisterten die Altenaer weitestgehend gut. Lediglich ein Problem gab es bei der Schere von Maike Maidorn, die kurzfristig für die verletzte Svenja Staupe eingesprungen war. Nach der Pflicht lagen die Altenaer auf Rang fünf. In der darauffolgenden Kür konnten die Altenaer zeigen, was in ihnen steckt und trotz eines Sturzes von Kiara Meissner konnten die Altenaer zwei Plätze gut machen und zogen so souverän ins Finale der besten Acht ein. Dort legten die Altenaer noch eine Schippe drauf, konnten die Platzierung jedoch nicht halten und mussten sich den Teams aus Herne, Volmerdingsen und Metelen geschlagen geben.


Die Reiter des Vereins waren derweil in Letmathe aktiv. Tara Tomascik ritt ihr erstes Turnier auf Golden Beauty. Vorgestellt von ihrer Mutter Vanessa Tomascik siegte sie im Führzügel-Wettbewerb. Ebenfalls siegreich war ihre Nichte in einer weiteren Abteilung des Wettbewerbs. Auch sie ritt auf Golden Beauty. Natascha Hella Schroth startete auf Dance Mary im Dressur-Reiter-Wettbewerb. Mit ihrer harmonischen Runde landete sie am Ende auf dem fünften Platz. Erfolgreich war auch wieder Vivien Thun. Auf Collmiro wurde sie Vierte in  einem A**-Springen und Achte in einem A-Stilspringen.

Die Meisterschaft in Bildern

Unsere erfolgreichen Reiter in Letmathe


Krumke, 29.August - 2. Juli 2017

Wir danken dem Altenaer Kreisblatt für die freundlich Berichterstattung in der Ausgabe vom 3. Juli 2017
Wir danken dem Altenaer Kreisblatt für die freundlich Berichterstattung in der Ausgabe vom 3. Juli 2017

Flyinge (SWE), KieRspe und Meschede, 15. - 18. Juni 2017

Die lange Reise bis nach Schweden hat sich für die Altenaer Voltigierer gelohnt. Auf dem internationalen Voltigierturnier in Flyinge konnten sie gleich zwei Prüfungen für sich entscheiden, aber auch die Reiter des Vereins konnten sich am Wochenende über goldene Siegerschleifen freuen.


Zwei Einzelvoltigierer, ein Doppel und eine Gruppe: Es war ein Mammut-Programm, das die Altenaer Voltigierabteilung in Schweden zu stemmen hatte. Für das Doppel war es schon Routine. Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels nutzten das Turnier, um sich auf das wichtige Turnier in Krumke vorzubereiten. Denn dort fällt in gut zwei Wochen die Entscheidung, wer auf dem CVIO in Aachen starten darf und somit dem EM-Ticket ein großes Stück näher kommt. Die beiden testeten noch einmal Nachwuchspferd Caram. Souverän drehte der dunkelbraune Wallach seine Runden. Doch im ersten Durchgang hatten die beiden Topvoltigierer doch noch ein paar Paar Probleme. Im zweiten Durchgang fanden sie zu ihrer alten Stärke zurück. Am Ende reichte es trotz Wackler für einen deutlichen Sieg vor dem Duo aus Schweden.


Auch die erste Mannschaft des Vereins ging mit Caram an den Start. Auch sie konnten überzeugen – und das obwohl verletzungsbedingt einiges anders laufen musste als geplant. Eine Woche vor dem Start stürzte Svenja Staupe im Training und verletzte sich schwer am Ellbogen. Gerdes sprang ein, dennoch musste einiges in der Kür umgestellt werden. Im Wettkampf merkte man den Altenaern jedoch nichts mehr an. Sie gewannen souverän alle drei Durchgänge und somit auch die Gesamtwertung.
Ihre internationale Premiere feierten Kiara Melina Meißner und Alisa Koopmann. In der Kategorie „Children“ gingen sie auf Dragoner an den Start. Am Ende landeten die beiden Nachwuchsvoltigierer auf den Plätzen zehn und elf und damit im guten Mittelfeld.


Die Reiter des Vereins gingen derweil in Kierspe und Meschede an den Start. In Meschede startete Nachwuchsreiterin Lina Maas auf Tamagotchi in der Führzügelklasse. Vorgestellt von Laura Fröhlich zeigte sie ihr Können und wurde am Ende mit dem Sieg belohnt. Einen weiteren Sieg gab es für Vivien Thun und Collmiro. Sie siegten in Kierspe in einem Springen der Klasse A. Claudia Scharf ritt ebenfalls in Kierspe und wurde mit ihrer Stute Jailbait vierte in der A-Dressur.


St. Georg Münster, Balve  und kalthauser Höhe, 08. - 11. Juni 2017

Ganz klar: Den größten Auftritt des Wochenendes hatten die kleinsten Reiter des Reitvereins Altena. Denn sie durften das, wovon viele ihr Leben lang träumen: Beim Balve Optimum reiten. Den ganzen Vormittag verbrachten Loretta Reitz und Lia Viehoff damit, ihre Ponys Golden Beauty und Tamagotchi für den großen Auftritt vorzubereiten.

 

Schon die Anreise war ein Abenteuer. Wann steht man schon mit seinem Pony neben Dressurpferden wie Isabell Werths Emilio oder Sönke Rothenberges Cosmo? Auf dem gleichen Platz wie die deutsche Elite sollten wenig später auch die kleinen Nachwuchsstars ihre Runden drehen. Denn sie durften beim Führzügel-Wettbewerb an den Start gehen. Entsprechend groß war natürlich die Aufregung. Wochenlang hatten sie auf diesen Tag hintrainiert. Immer wieder übten sie Leichttraben auf dem richtigen Fuß und den korrekten Dressursitz. Kurz vor dem Start gingen sie noch einmal alles mit ihren Führerinnen Vanessa Tomaszik und Jolina Ossenberg-Engels durch: Gerade sitzen, das Bein schön lang, die Hände aufrecht und aufstehen, wenn das äußere Bein des Ponys nach vorne geht.

 

Dann war es endlich so weit. Und natürlich war auf die beiden jungen Altenaerinnen Verlass. Sie zeigten, was in ihnen steckt und begeisterten nicht nur die mitgereisten Fans, bestehend aus Eltern, Omas, Tanten und Bekannten, sondern vor allem auch die Richter. Am Ende durften sie sich beide über den zweiten Platz freuen. Glücklich und stolz wurde im Anschluss noch das Optimum-Gelände erkundet. Klar, dass dort auch die eine oder andere Belohnung für die braven Ponys gekauft wurde.

 

Während die meisten Vereinsmitglieder das bunte Treiben in Balve verfolgten, startete Natascha Schroth auf der Kalthauser Höhe. Auf Dance Mary bewies sie erneut ihr Talent im Dressursattel. Die Reiterin vom Stukenhof startete in einem "Dressurreiter-Wettberwerb Hufschlagfiguren". In dieser Prüfung geht es vor allem um das saubere und harmonische Reiten der Lektionen. Schier mühelos dirigierte Schroth ihr Pony durch das Viereck. Eine Leistung, die am Ende mit einer 7,2 belohnt wurde. Das bedeutete Rang vier.

 

Die Voltigierer waren derweil wieder in Sachen Meisterschaftsqualifikation unterwegs. Sie starteten in Heek beim Reitverein St. Georg Münster. Alisa Koopmann und Fiona Mischnik gaben noch einmal alles, um sich für die Juniortrophy zu qualifizieren, die im Rahmen der Westfälischen Juniormeisterschaft ausgetragen wird. Auf Schimmel Casper an der Longe von Jona Kehl zeigten sie ihr Können und konnten vor allem in der Kür wieder punkten. Am Ende belegte Koopmann den dritten Platz mit einer 6,72 und Mischnik den fünften Platz mit einer 6,4. Vereinskollegin Kiara Melina Meissner startete derweil in der Qualifikation für die "normale" Westfälischen Juniormeisterschaft. Auf ihrem Pony Nero, das von ihrer Mutter Eva Meissner vorgestellt wurde, zeigte sie ihr Pflichtprogramm mit noch leichten Schwächen in der Mühle und im Stehen. In der Kür hingegen lief alles nach Plan. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen im Starterfeld platzierte sich die Altenaerin mit Rang 17 im Mittelfeld.



Kalthof, 02. - 05. Juni 2017

Das Turnier des Ländlichen Reitvereins Kalthof gehört zum festen Bestandteil der Turnierreiter des Reitvereins Altena. Über Pfingsten traf sich die westfälische Reitelite wieder in Iserlohn. Vor allem die Dressurreiter aus der Burgstadt konnten auf sich aufmerksam machen. Allen voran erneut Claudia Scharf, die ihre Siegesserie fortsetzte.

 

Mit ihrem Nachwuchspferd Beatmaker zeigte sie eine souveräne Runde. Harmonisch und ohne Fehler dirigierte sie ihren "Börbi" durch das Viereck. Am Ende bekam sie für diese Leistung eine 7,3. Daran kam in diesem Wettbewerb niemand mehr vorbei. Der Sieg in der Prüfung bedeutete zugleich auch den zweiten Sieg im Horseland-Ü-35-Cup. Weiter geht es mit dem Cup in der kommenden Woche in Kierspe.

 

Neben Scharf war auch Nachwuchsreiterin Nadja Schulte in Kalthof erfolgreich. Auf dem erfahrenen Fuchswallach D`Prinz Kütt konnte sie sich gleich in zwei A-Dressuren platzieren. In einer Dressurreiterprüfung der Klasse A zeigte Schulte, wie gut sie auf ihr Pferd einwirkt und wie sicher "Poldi" an den Hilfen steht. Zwar verpasste die junge Amazone mit einer 7,6 knapp den Sieg, wurde damit jedoch noch gute Dritte. Wenig später folgte die zweite Schleife und zwar in einer A-Dressur. Mit einer Wertnote von 6,9 landete das Duo vom Stukenhof auf Rang elf.



internationales Pfingsturnier Wiesbaden, 02. - 05. Juni 2017

Foto: Judith Telgmann/Calino Foto
Foto: Judith Telgmann/Calino Foto

Strömender Regen, Wind, Regenschirme und Flutlicht: Nicht gerade die besten Bedingungen zum Voltigieren und dennoch lieferten die Altenaer Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels am Wochenende die wohl beste Leistung des Jahres ab. Völlig unbeeindruckt von den äußeren Verhältnissen, verzauberten sie das Publikum und die Wertungsrichter im Wiesbadener Schlosspark.


Beide Durchgänge dominierte das Duo aus Altena und verwies die aktuellen Weltranglistenersten aus der Schweiz, Marina Mohar und Celine Hofstetter, sowie das andere Schweizer Topduo, Zoe Maruccio und Syra Schmid, deutlich auf die Plätze zwei und drei.  Nun zahlt es sich aus, dass die Altenaer bereits im Weltcup ihr neues Thema „Jeanny“ geturnt haben. Deutlich sicherer und mit mehr Ausdruck turnten sie die Choreografie. Schnell und dennoch fließend gelangen nahezu alle Übergänge. Lediglich im zweiten Durchgang passierte ein kleiner Fehler und eine Übung musste ein zweites Mal aufgebaut werden.

 

Mit Wertnoten deutlich über 9,0 wurde die turnerische Leistung der beiden Altenaer belohnt. Die Kür war zudem die schwerste im gesamten Wettbewerb. Nahezu alle Elemente entsprachen dem höchsten Schwierigkeitsgrad. „Wiesbaden ist einfach ein tolles Turnier vor einer Traumkulisse“, freute sich Jolina Ossenberg-Engels nach dem Start. Doch die Traumkulisse hatte ihre Tücken. Normalerweise starten Voltigierer ausschließlich in Hallen. Regen, Regenschirme und andere äußere Einflüsse sind da eher ungewöhnlich. Aus diesem Grund setzten die Altenaer auf ihr erfahrenes Pferd Dragoner. Der Fuchs drehte souverän seine Runden und verhalf den Voltigierern somit zum Sieg.


Aber nicht nur die Altenaer Voltigierer waren auf dem internationalen Pfingstturnier in Wiesbaden erfolgreich. Auch Ralf Ossenberg-Engels konnte seine momentane Topform noch einmal unter Beweis stellen. Mit seinem Pferd Stapillon ging er in der Spooks-Trophy an den Start, einem Springen der Klasse S. Souverän absolvierte das Paar den Parcours und konnte sich am Ende über Rang 10 in einem starken Starterfeld freuen.


Iserlohn-Süd, Hellefeld & Schloss Holte, 25. - 28. Mai 2017

Die Qualifikation für die Westfälische Meisterschaft hat die erste Mannschaft des Reitvereins Altena sicher gemeistert. Am Wochenende sicherten sie sich auf dem Qualifikationsturnier in Schloss Holte den zweiten Sieg in Folge. Aber nicht nur die Voltigierer waren am Wochenende erfolgreich, auch die Reiter brachten einige Schleifen mit nach Hause.


So viele Gruppen, die zur Westfälischen Meisterschaft wollen, gab es schon lange nicht mehr in Westfalen. Entsprechend hoch war der Qualifikationsdruck, der auf den Altenaern lastete. Nach diesem Wochenende können sie jedoch relativ entspannt sein, denn sie sicherten sich bereits den zweiten Sieg in einer Qualifikation und sind somit sicher gesetzt für die Meisterschaft, die im August in Herford ausgetragen wird. Auf dem Rücken von Caram an der Longe von Claudia Döller-Ossenberg-Engels konnten die Altenaer ihre Leistung im Vergleich zum vergangenen Turnier in Rietberg noch einmal steigern. Die Pflicht war sauberer und die Kür nahezu fehlerfrei. Allerdings reichte es nur für den Sieg in der zweiten Abteilung. Das Team aus Oelde war, wie bereits in Rietberg, einige Zehntel besser als die Burgstädter.

 

Ebenfalls erfolgreich war Nachwuchsvoltigiererin Kiara Meissner. Auf ihrem Pony Nero ging sie in der Qualifikation zur westfälischen Chrildren-Trophy an den Start und wurde Sechste. Die Schülerin hat bereits einige ähnlich gute Platzierungen auf anderen Qualifikationsturnieren erreichen können und konnte so noch einmal ihre Chancen auf ein Ticket für die Westfälische Juniormeisterschaft erhöhen.


Die Reiter hatten derweil keine weite Reise. Sie starteten auf der Reitanlage Höll. Das Turnier des Reitvereins Iserlohn-Süd war für die Altenaer überaus erfolgreich. Einen Sieg konnte sich beispielsweise die jüngste Reiterin des Vereins sichern. Lia Viehoff konnte auf dem Pony Dance Mary den Führzügel-Wettbewerb für sich entscheiden. Geführt und vorgestellt wurde sie dort von Vanessa Tomascik. In einem Reiterwettbewerb ohne Galopp bewies sie wenig später, dass sie auch schon alleine sicher reiten kann. Allerdings reichte es in diesem Wettbewerb nicht ganz für den Sieg. Am Ende gab es die silberne Schleife für den zweiten Platz. Im Dressurviereck bewies erneut Nadja Schulte ihr Talent. Im Sattel von D´Prinz Kütt erritt sie in der A-Dressur die zweite silberne Schleife des Wochenendes für den Verein. Ebenfalls gut platziert war in dieser Prüfung Laura Scharf. Auf ihrem Nachwuchspferd Beatmaker belegte sie Rang sieben.

 

Scharf war jedoch nicht nur im Viereck, sondern auch im Parcours erfolgreich. Mit ihrer Stute Jailbait belegte sie Rang sechs in einem A-Springen mit Idealzeit und Platz zehn in einem weiteren A-Springen. In diesen Prüfungen war auch Vivien Thun erfolgreich. Die junge Reiterin konnte sich in allen drei Prüfungen, die sie am Wochenende ritt, mit Collmiro platzieren. Sie freute sich am Ende über einen dritten und fünften Platz in A**-Springen sowie über Rang neun in einem Stilspringen der Klasse A.

 

In Hellefeld ging derweil Ralf Ossenberg-Engels an den Start. Der Vorsitzende des Reitvereins Altena hatte sein derzeitiges Toppferd gesattelt. Auf Stapillon wurde er Vierter in einem M*-Springen und Fünfter in einem M**-Springen.

 


Oeventrop, 19. - 21. Mai 2017

Sie sind nicht zu stoppen. Wieder setzen Claudia Scharf und Beatmaker ihre Erfolgsserie fort. "Börbie", wie Scharf ihren Vierbeiner liebevoll nennt, zeigte, was in ihm steckt und konnte so gleich zwei Schleifen einheimsen. In Oeventrop ging die Altenaerin zunächst in einer Dressurreiterprüfung der Klasse A an den Start. Der harmonische Ritt war ohne große Fehler und wurde von den Richtern mit einer 7,2 belohnt. Am Ende bedeutete das Rang 8. In einer "normalen" A-Dressur gab es wenig später eine zweite grüne Schleife. Mit einer Wertnote von 6,9 wurden die beiden 10.
Ebenfalls im Dressurviereck erfolgreich war Bea Weinbörner. Nach einer längeren Turnierpause lieferte sie mit ihrem Fuchswallach D`Prinz Kütt ein erfolgreiches Comeback ab. Sie startete in einer L-Dressur auf Kandarre. Belohnt wurde die harmonische Runde mit einer 7,0. Am Ende durfte sich die junge Reiterin über den fünften Platz in dieser Prüfung freuen.


unna-Massen, Halver, Küntrop & Rietberg, 12. - 14. Mai 2017

 

Das war ein mehr als erfolgreiches Wochenende für die Pferdesportler des Reitvereins Altena. Auf gleich vier verschiedenen Turnieren waren sie erfolgreich unterwegs. Die Voltigierer machten in Rietberg einen ersten Schritt in Richtung Westfälische Meisterschaft und die Reiter zeigten in Küntrop, Halver und Unna ihr Können.

 

Auf absolutem Erfolgskurs ist derzeit Claudia Scharf mit ihrem Nachwuchspferd Beatmaker. Einen Sieg nach dem anderen bringen die beiden derzeit mit nach Altena. Am Wochenende gingen sie in Halver an den Start. In einer A-Dressur verpassten sie nur ganz knapp den Sieg und wurden Zweite. Die Prüfung war gleichzeitig die erste Wertungsprüfung für den Ü-35-Cup des Kreises. Die teilnahmeberechtigten Starter wurden also noch einmal gesondert geehrt und hier gab es sogar die Siegerschleife für die Altenaerin.

 

Die meisten Altenaer waren jedoch in Küntrop unterwegs. Hier gab es gleich mehrere Siege. Unter anderem für die jüngste Reiterin, Loretta Reitz. Mit Shetlandpony Tamagotchi konnte sie sich im Führzügel-Wettberwerb souverän gegen die Konkurrenten durchsetzen. Einen weiteren Sieg gab es für Natasch Schroth. Sie siegte auf Dance Mary in der E-Dressur. Ebenso siegreich war Vivien Thun. Auf Casper siegte sie im A-Springen und blegte zudem den fünften Platz auf Collmiro in einer A-Dressur. Laura Fröhlich präsentierte ihr Können ebenfalls im Dressurviereck. Auf ihrem Ducati freute sie sich gleich über zwei zweite Plätze. Einmal in der Dressurreiterprüfung der Klasse A und einmal in einer Dressurreiterprüfung der Klasse L. Ebenfalls zwei Schleifen sicherte sich Rebecca Rohlender auf Valentino. Sie wurde einmal zweite und einmal dritte im E-Springen. Fiona Mischnik startete mit Pony Nancy im Reiterwettbewerb und belegte den dritten Platz.

 

Während der Nachwuchs in Küntrop unterwegs war, reiste Ralf Ossenberg-Engels mit seinem Toppferd Stapilon nach Unna-Massen. Gleich zwei Platzierung brachte er mit zurück nach Altena. In einem M*-Springen belegte er den 5. Platz und in einem M**-Springen den zweiten Platz.

 

Die Voltigierer waren derweil in Rietberg. Für die erste Mannschaft des Vereins stand die erste Qualifikationsprüfung für die Westfälische Meisterschaft auf dem Programm. Nach der Pflicht lagen die Altenaer noch im Mittelfeld. Mit der Kür konnten sie dann allerdings gewaltig punkten. Sicher und mit viel Ausstrahlung zeigten sie ihre neue Choreografie. Am Ende sicherten sie sich so souverän den Sieg und machten damit den ersten großen Schritt in Richtung Meisterschaft.

 


Unna-Massen & Werl, 5. - 7. Mai 2017

Wieder war es Joana Ossenberg-Engels, die die Vereinsfarben erfolgreich im Springparcours vertrat. Auf dem Springturnier im Pferdesportzentrum Massener Heide in Unna konnte sie sich gleich drei Mal platzieren.

 

Es scheint als sei sie kaum noch zu stoppen. Mit ihrem Erfolgspferd Lord Nobel konnte sie erneut eine schnelle und vor allem fehlerfreie Runde im L-Springen hinlegen. Für den Sieg reichte es zwar nicht, aber immerhin gab es noch einen Platz auf dem Treppchen, nämlich den dritten. Auch mit Nachwuchspferd Minore Bellini ging sie in dieser Prüfung erfolgreich an den Start und wurde Zehnte.

Wenig später konnte sie sich erneut platzieren. Diesmal lagen die Stangen noch einmal deutlich höher, denn ein Springen der Klasse M stand auf dem Programm. Auch hier blieb sie mit Minore Bellinie fehlerfrei und freute sich am Ende über Rang sieben in einem starken Starterfeld.

 

Auch ihre Schwester Jolina Ossenberg-Engels war erfolgreich. Auf ihrem Springpferd Lucca wurde sie Sechste in einem Springen der Klasse L.

 

Nadine Schaper ging derweil in Werl an den Start. Mit ihrem Pferd Orlando belegte sie in der Dressurreiter-Prüfung der Klasse A den achten Platz. 


Heimturnier 2017, 29.-30. Mai 2017

Der Kreismeistertitel ist zurück in der Burgstadt. Nach zwei Jahren Pause, sicherten sich die Altenaer Voltigierer am Ende doch souverän den Sieg.


„Die Meisterschaften waren ein voller Erfolg. Toll, dass wirklich so viele Mannschaften mitgemacht haben“, freute sich der Vorsitzende des Reitvereins Altena, Ralf Ossenberg-Engels. Rund 70 Voltigierer kämpften am Wochenende auf dem Voltigierturnier des Reitvereins Altena in Neuenrade-Küntrop um den Titel – deutlich mehr als in den Vorjahren. Der Verein, der den Titel bekommen wollte, musste vielseitig sein. Denn nur wer sein Können mit einer Gruppe, einem Doppel auf dem Holzpferd und einem Einzel beweisen konnte, hatte Chancen auf den Sieg.

 

Schnell war klar, dass die Vereine Altena, Menden und Haste den Sieg unter sich aus machen würden. Am Ende war die Entscheidung denkbar knapp. Bis zur letzten Teilprüfung, dem Doppelvoltigieren war noch alles offen. Mal lagen die einen eine Nasenspitze vorn, mal die anderen.


Doch durch den Sieg von Fiona Mischnik und Carina Honert war klar, dass der Titel an die Gastgeber geht.  Zum erfolgreichen Team gehörten die Mannschaft II,  Alisa Koopmann im Einzel sowie eben Mischnik und Honert als Doppel. Silber sicherte sich das Team aus Menden, Bronze ging an ein  Mixteam Haste/Altena. Zu ihrem Team gehörte die erste Mannschaft des LRFV Haste, Fiona Mischnik  (RV Altena) sowie dem Doppel Malin Richter und Joline Handrup (Haste).

 

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Balve und Nordheim-Wattenheim

Das erste Turnier der Sommersaison auf einem großen Springplatz. Da hatten die Reiter in Balve alle Hände voll zu tun. Richtig gut unterwegs waren Joana Ossenberg-Engels und ihr Wallach Lord Nobel. Gleich zwei Mal konnten sie sich zu Beginn der Freiluftsaison platzieren.

 

Damit knüpften die beiden quasi mühelos an die Erfolge in der Halle an. Bereits in Dortmund zeigten sie sich in Topform. So ging es nun auch weiter. Los ging es mit einer Punktespringprüfung der Klasse L. Mühelos überwanden die beiden die Hindernisse auf dem großen Platz. Allerdings reichte die Zeit nicht ganz. Am Ende verpasste Ossenberg-Engels knapp den Sieg und wurde mit nur wenigen Sekunden Abstand Dritte.

Im M**-Springen lief es ebenfalls gut. Fehlerfrei und schnell absolvierte der routinierte Wallach mit seiner Reiterin den Parcours. Am Ende reichte diese Leistung für einen tollen fünften Platz.

 

Derweil ging Jonas Ossenberg-Engels mit seinem Wallach Attent in Nordheim-Wattenheim an den Start. In einem M-Springen konnte er sich ebenfalls platzieren und wurde Zehnter in einem insgesamt sehr starken Starterfeld.


Ennepetal-Meininghausen und Steinhagen-Brockhagen-Hollen

Beatmaker heißt das neue Erfolgspferd von Laura und Claudia Scharf. Das heißt, neu trifft es nicht ganz. Denn Beatmaker, der im Verein liebevoll "Börbi" genannt wird, ist schon bei Familie Scharf geboren worden. Jetzt startet er seine Karriere als Turnierpferd und das äußerst erfolgreich.

 

Die kleine Erfolgsserie begann Anfang April auf dem Turnier in Ennepetal-Meininghausen. Laura Scharf trat mit dem braunen Wallach in der A-Dressur an. Völlig cool lief das junge Pferd durch die Aufgabe. Die Richter belohnten die harmonische Leistung mit einer 7,2. Das bedeutete Rang sechs.

 

Eine Woche später ging es in den Nord-Osten Westfalens zum RV Steinhagen-Brockhagen-Hollen. Dieses Mal saß Züchterin Claudia Scharf selbst im Sattel. Sie startete im Steinhagener Ü30 Cup. Geritten wurde eine A-Dressur. Mit einer 7,7 sicherte sich die Reiterin mit ihrem Nachwuchspferd souverän den Sieg und somit auch den Titel im Ü30-Cup.

 

Im Anschluss bewiesen die beiden auch noch ihre Kreativität und Musikalität. In einer A-Kür lieferten sie eine souveräne Leistung für die die Richter hohe Noten zückten. Eine 8,0 gab es für die A-Note und für die B-Note sogar eine 8,1. Am Ende landeten die beiden damit auf dem fünften Rang.


Erfolge in Halver, Rhede und Altlünen

 

Erfolgreich starteten die Pferdesportler des Reitvereins Altena am Wochenende in die Sommersaison. Während die Reiter in Halver an den Start gingen, reisten die Voltigierer nach Altlünen und Rhede.

 

 

Die Dressurreiter starteten bei besten Bedinungen beim Halveraner Late-Entry. Nadja Schulte und Kim Günter gingen in der A-Dressur an den Start und konnten die Wertungsrichter von ihrer Leistung überzeugen. Auf D' Prinz Kütt wurde Schulte vierte in der A-Dressur und Kim Günter fünfte.

 

 

Währenddessen gab es eine Premiere für die neuen Voltigierpferde des Vereins. Casper und Agrippa zeigten sich souverän und konnten in Altlünen und Rhede direkt zu tollen Erfolgen verhelfen. In Altlünen konnte vor allem Jona Kehl überzeugen. Für ihn war es sein Comeback als Einzelvoltigierer. Nach dreijähriger Pause lief er mit Casper in den Zirkel und konnte auf Anhieb die L-Konkurrenz gewinnen. Direkt dahinter platzierte sich Vereinskollegin Kiara Meißner mit ihrem Pony Nero.

 

 

Svenja Staupe ging auf Agrippa in der Leistungsklasse M an den Start und verpasste zum Saisonauftakt nur knapp den Sieg und wurde zweite.

 

 

Fiona Mischnik und Alisa Koopmann traten auf Agrippa an. Sie starteten in einer Qualifikationsprüfung für die Westfälische Juniortrophy. Die zwölf besten dürfen am Ende des Qualifikationszeitraums im Rahmen der Westfälischen Juniormeisterschaften starten. Mischnik und Koopmann zeigten, dass sie in der starken Konkurrenz mithalten können und belegten die Ränge vier und sieben.

 

Wenig später ging es nach Rhede aufs Turnier. Auch dort stand eine Sichtungsprüfung auf dem Programm. Diese konnte Koopmann souverän für sich entscheiden. Mischnik wurde sechste. Damit haben die beiden Nachwuchstalente bereits jetzt eine gute Ausgangsposition für die Qualifikation. Jona Kehl ging erneut im Einzel der Klasse L an den Start, musste sich aber knapp geschlagen geben und landete am Ende auf dem zweiten Rang.

 


Weltcup-Finale, Dortmund, 2. - 5. März

Sie haben es geschafft, ihr Ziel erreicht. Mit ihrer neuen Kür zum Falco-Hit Jeanny schafften die Altenaer Voltigierer Timo Gerdes und Jolina Ossenberg-Engels beim Weltcup-Finale in der Dortmunder Westfalenhalle den Sprung aufs Treppchen.


Es war ein ganz besonderes Turnier für die beiden jungen Sportler aus Altena. Dortmund war für sie ein Heimspiel. Hunderte Fans hatten sich in der Westfalenhalle versammelt. Lautstark angefeuert liefen Gerdes und Ossenberg-Engels ein – ganz klar, sie waren die absoluten Publikumslieblinge. Und das nicht nur, weil sie aus Westfalen kommen, sondern auch weil sie mit ihrem neuen Thema Jeanny die Zuschauer berührten. Mehr lesen...


Dortmund, Westfalenhalle, 2. - 5. März 2017

Insgesamt 14 Siege und Platzierungen brachten die Altenaer Reiter vom internationalen Reitturnier in den Dortmunder Westfalenhallen  mit zurück in die Burgstadt. Vor allem Jonas Ossenberg-Engels und sein Erfolgspferd Attent konnten überzeugen.


Insgesamt sechs Mal konnte sich der junge Reiter aus Dahle in die Ehrenrunde der Sieger und Platzierten einreihen. Die große Halle mit den vielen Zuschauern schien ihn und seine Pferde nicht nervös zu machen. Schier mühelos war er im Parcours unterwegs. Höhepunkt war das S-Springen am Freitagvormittag. Bereits mit seinem Zweitpferd Leonida konnte er punkten und legte eine fehlerfreie Runde hin. Aber mit dem braunen Wallach Attent konnte er das Ganze noch einmal toppen. Schnell und fehlerfrei absolvierte er die Hindernisse. Da konnte keiner mehr mithalten. Mehr lesen...


Unna / Spring-Late-Entry, 20. - 26. Februar 2017

Nicht mehr ganz eine Woche, dann beginnt in Dortmund der Signal-Iduna-Cup. Mit dabei ist dann auch Joana Ossenberg-Engels. Die Studentin hat durchaus gute Chancen in Dortmund ganz vorne mitzumischen. Denn enge Hallen-Parcoure scheinen ihr zu liegen. Zumindest ist sie derzeit äußerst erfolgreich unterwegs.

 

Vor allem mit ihrem Rappwallach Lord Nobel ist sie ein eingespieltes Team. Die beiden kennen sich genau und kämpfen im Parcours gemeinsam um den Sieg. beim Spring-Late-Entry in Unna-Massen mit Erfolg. Im Punkte-L-Springen ließen die beiden die Konkurrenz chancenlos zurück. Fehlerfrei und blitzschnell beendeten die beiden den Durchgang und konnten sich am Ende die goldene Siegerschleife abholen.

 

Doch damit nicht genug.  Auch im M-Springen mischten das aktuelle Erfolgsteam des RV Altena ganz vorne mit. Jedoch reichte es nicht ganz für den Sprung aufs Siegertreppchen. Ein Paar Sekunden trennten Ossenberg-Engels von Rang drei. Aber auch ein vierter Platz ist auf so einem großen Turnier ein beachtlicher Erfolg.

 

Nachwuchspferd Minore Bellini (Foto) präsentierte sie in einem weiteren Punkte-Springen der Klasse L. Sicher ritt Ossenberg-Engels den Braunen durch den Parcours, sodass die beiden am Ende fehlerfrei blieben. Und den siebten Platz belegten.


Warstein / Spring-Late-Entry, 14. - 15. Februar 2017

Ihre jungen Springpferde hat Joana Ossenberg-Engels direkt zu Beginn der Saison top in Schuss. Das bewies die junge Reiterin unseres Vereins beim Spring-Late-Entry in Warstein. Gleich zweimal konnte sie mit ihrem vierbeinigen Nachwuchs die Richter überzeugen.

 

Mit der jungen Stute Gigibiolga ging sie in der Springpferdeprüfung der Klasse A** an den Start. Große gemeinsame Turniererfahrung haben die beiden noch nicht gesammelt, dennoch präsentierten sie eine harmonische Runde und die Stute konnte zeigen, welch großes Potenzial in ihr steckt. Die Richter belohnten den Ritt mit einer 7,5, was am Ende für den siebten Platz reichte.

 

Noch besser lief es mit dem braunen Wallach Minore Bellini. Mit ihm ging sie in der Springpferdeprüfung der Klasse M an den Start. Fehlerfrei und in schöner Manier beendeten die beiden den Parcours und überzeugten auch die Richter. Sie zückten für diesen Ritt eine 8,0. Damit verpasste die Wirtschaftspsychologie-Studentin knapp den Sieg und wurde zweite.

 

Mit ihrem erfahrenen Wallach Lord Nobel ging Ossenberg-Engels dann noch in einem M-Springen an den Start. Der schwere Parcours in der Halle stellte kein Problem dar. Schnell und fehlerfrei platzierte sich die Altenaerin auf Rang sieben.


Partner Pferd Leipzig, 19. - 22. Januar 2017

Foto: Daniel Kaiser - Impressions
Foto: Daniel Kaiser - Impressions

Da ist es, das Ticket für das Weltcup-Finale der Voltigierer vom 2. bis 5.  März in der Dortmunder Westfalenhalle. Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes haben es geschafft. Nach einem dritten Platz in der letzten Qualifikation in Leipzig steht es fest: Die Altenaer werden die deutschen Farben in Dortmund präsentieren.


Was zwischen Weihnachten und Neujahr in Belgien noch unsicher war, klappte in Leipzig schon deutlich besser. Das neue Thema nach Falcos Hit „Jeanny“ begeisterte nicht nur das Puplikum in der Messehalle, sondern auch die Wertungsrichter. Noten über 9,0 wurden für Artistik und Gestaltung gezückt. Mehr...